DER ZUG DES LEBENS
Und einmal dann verlassen wir ihn wieder
Der Zug des Lebens
Todesanzeige
Beerdigungstext
Eingangstext
Gebet 1
Lied 1
Beerdigungspredigt
Lied 2
Gebet 2 - Lied am Grab
Danksagung
Bildergalerie
Impressum
Eingangstext
„Wer aber auf den Herrn vertraut, den wird die Güte umfangen!"
 
Gibt es auch ein Leiden, wo sein Trost versagt.
Wenn man’s unter Tränen ihm, dem Freunde, sagt ?
Oh, er weiß zu trösten, wie’s kein andrer kann,
Ruf ihn nur im Glauben täglich, stündlich an.
 
Gibt’s auch eine Wunde, die der Herr nicht heilt,
eine Not und Sorge, die der Freund nicht teilt?
Klag ihm deinen Kummer; bring ihm deinen Schmerz;
Sag ihm alles, alles; schütt ihm aus dein Herz.
 
Gibt es auch ein Sehnen, das er stillet nicht?
Eine Nacht, die nicht erhellen kann sein Licht?
Oh, er kann nicht lügen – und er rief und sprach:
„Bei euch, meinen Jüngern, bin ich jeden Tag!“
 
Gibt’s auch ein Gebrechen, einer Krankheit Geist,
dessen Macht zu brechen Jesus nicht verheißt?
Er, der auf dem Kreuze nahm dem Tod die Macht,
wird die Seinen führen aus des Todes Nacht.
 
Wenn er doch verbirgt sich, oh, dann warte still:
Traue seiner Güte, die dein Bestes will.
Sieh, das Beste bleibet jetzt verborgen dir.
Schauen wirst du droben, glauben darfst du hier.